21.08.2015

Die neue Spielzeit am Mecklenburgischen Staatstheater wird am 12. September mit einer Schauspielpremiere im E-Werk eröffnet: „Die lächerliche Fins­ternis“ von Wolfgang Lotz. Für Schwerin inszeniert die junge Regisseurin Alice Asper das Stück, das mit großer Komik, Skurrilität und leiser Tragik vom Blick des Westens auf Afrika erzählt.

Das Ballettensemble vertanzt dann Shakespeares Komödie „Der Widerspenstigen Zähmung“ –  Premiere ist am 18. September im Großen Haus. Der Ballettdirektor und Chefchoreo­graph des Anhaltischen Theaters Dessau, Tomasz Kajdanski, ist der Schöpfer dieses spritzigen Handlungsballetts, für das er Musik von Dmitri Schostakowitsch wählte.
Am 2. Oktober folgt die Premiere von Bertolt Brechts „Die Dreigroschenoper“, die Schauspieldirektor Peter Dehler bereits zum zweiten Mal in Schwerin inszeniert.
Das Musiktheater präsentiert seine erste Premiere der Saison mit Wolfgang Amadeus Mozarts „Die Zauberflöte“ am 23. Oktober im Großen Haus. Der international gefragte Regisseur David Freeman bringt dieses musikalische Meisterwerk auf die Bühne.
Das erste Konzert der neuen Spielzeit wird am 11. Oktober im Konzertfoyer gespielt: Die Mecklenburgische Staatskapelle ist mit Werken von George Bizet und Johann Sebastian Bach unter Leitung von Gregor Rot und Ulrich Barthel zu erleben.

Im Rahmen der Woche „Historische Theater“ lädt das Staatstheater am 15. September zu einer „Architektonischen Sonderführung“ und zu einer Podiumsdiskussion ins Konzertfoyer ein.
Beim inklusiven Theaterfestival „Dialoge 2015“ vom 22. bis zum 25. September führen behinderte und nicht behinderte Akteure Eigenproduktionen auf und werden in Workshops gemeinsam künstlerisch tätig.
In der kommenden Spielzeit stehen zudem viele Wiederaufnahmen auf dem Programm, unter anderem die Schauspiele „Germania. Tod in Berlin“, „Die neuen Leiden des jungen W.“, „Ein Volksfeind“ und „Die 39 Stufen“ sowie „Sonnenallee – das Musical“. Auch wieder zu erleben sind zum Beispiel die Ballettaufführungen „Der Nussknacker“, „Mozart! maybe?“ und „HardBeat – das Rockballett“.

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