15.02.2019

Aufstehen, fertigmachen, am Wohnzimmer vorbei in die Küche, Frühstück, Sachen schnappen, nur nichts vergessen, und los. Nächstes Level: Schulweg – nur nicht ablenken lassen, alle Gefahren überwinden. Ein Tag in der Schule, der Heimweg, abends ins Bett.
Witzig und zugleich tiefgründig erzählt Dramatiker Roland Schimmelpfennig in seinem ersten Kinderstück, wie ein vernachlässigtes Kind seinen Alltag allein meistert. Die Herausforderungen des Tages werden zu den Levels eines Computerspiels, in dem der Protagonist eine Biene ist.

Roland Schimmelpfennig wurde mit seinem ersten Kinderstück für den Deutschen Kindertheaterpreis nominiert. Aus der Begründung der Jury: „Ein eindrucksvoller Theatertext für Kinder über einen Jungen, der seinem prekären Alltag im Spiel mit der Leichtigkeit einer Biene gegenübertritt und dabei seine Stärken findet.“

„Die Biene im Kopf“ heißt das rund einstündige, von Nele Tippelmann inszenierte Schauspiel für junge Leute ab neun Jahren. In dieser Spielzeit des Meck­lenburgischen Staatstheaters wird es noch fünfmal gezeigt: im Schweriner E-Werk am 17. Februar um 16 Uhr, am 18. Februar um 9 und 11 Uhr, am 2. April um 10 Uhr sowie im Parchimer Malsaal am 7. März um 10 Uhr.

Weitere Informationen gibt es unter Telefon 0385/5300123 sowie unter www.mecklenburgisches-staatstheater.de im Internet.

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